FruchtbarkeitHormone regulieren

Seed Cycling

Mit Seed Cycling die Hormone regulieren

 

Seed Cycling

Hier erfahren Sie, wie Seed Cycling funktioniert und was das Geheimnis bezüglich Hormonregulation und Fruchtbarkeitsförderung dahinter ist.

Was ist Seed Cycling? Seed Cycling kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „Saaten Abwechseln“

Seed Cycling bedeutet, dass innerhalb des Menstruationszyklus verschiedene Saaten gegessen werden, um das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron zu regulieren. Im besten Fall fördert dies die Fruchtbarkeit und hilft, Probleme im Zusammenhang mit PCO-Syndrom oder auch PMS zu lindern. Auch unregelmäßige Zyklen können vom Seed Cycling profitieren. Auch bei Wechseljahrsproblemen kann Seed Cycling helfen.

 

So geht Seed Cycling

 

Ganz einfach: Sie essen bestimmte Saaten während der Follikelphase (in der Regel Tag 1 – 14), und zwar beginnen Sie am ersten Zyklustag. Das ist der erste Tag der Regelblutung. Das führen Sie bis zum Eisprung fort – in der Regel also bis zum 14. Tag.

 

Tag 1 – 14: täglich 1 Esslöffel Kürbiskerne und 1 Esslöffel frisch gemahlene Hanfsamen.

 

Kürbiskerne und Hanfsamen verbessern und regulieren den Östrogenspiegel, ohne eine Östrogendominanz zu fördern.

 

Tag 15 – 28: täglich 1 Esslöffel Sonnenblumenkerne und 1 Esslöffel frisch gemahlene Sesam-Saat.

 

Sonnenblumenkerne und Sesam fördern die Progesteronproduktion durch ihren hohen Gehalt an Linganen, Zink, Selen und Magnesium sowie ungesättigten Fettsäuren.

 

Was tun bei unregelmäßigem Zyklus?

 

Falls Ihr Zyklus unregelmäßig ist oder Sie überhaupt keinen regelmäßigen Zyklus haben – zum Beispiel die gefürchtete Post Pill Amenorrhoe (PPA), bei PCOS oder auch in den Wechseljahren, dann richten Sie sich einfach nach dem Mond: Dass die Mondphasen 28 Tage haben – wie auch ein perfekter weiblicher Zyklus, ist kein Zufall.

Sie beginnen hier mit dem Neumond als Tag 1 und nehmen Kürbiskerne und Hanfsamen bis zum Vollmond nach 14 Tagen. Danach nutzen Sie die Phase des abnehmenden Mondes für die Einnahme von Sonnenblumenkernen und Sesam.

So bereiten Sie die Saaten vor

 

LebensmittelSowohl Sonnenblumenkerne als auch Kürbiskerne können Sie ungemahlen essen: Zum Beispiel ins Müsli mischen oder zwischendurch knabbern. Sesam-Saat und Hanfsamen sollten Sie aber unbedingt mahlen, da die wertvollen Inhaltsstoffe vom Körper nur so völlig aufgenommen werden können. Auch die gemahlenen Saaten können Sie unter Ihr Müsli oder in etwas Joghurt mischen, sie eigenen sich aber auch gut, um sie in ein Smoothie einzuarbeiten.

Da diese Saaten zu den sogenannten Ölsaaten gehören, enthalten sie sehr viele ungesättigte Fette in hoher Dosierung. Fette sollten Sie unbedingt ganz frisch zu sich nehmen, sie werden sehr schnell ranzig. Aus diesem Grund empfehle ich, sowohl Sesam als auch Hanf als ganze Samen zu kaufen und sie dann zuhause zum Beispiel mit einer Kaffeemühle zu mahlen. Sie können sich so beispielsweise einen Wochenvorrat aus 7 Esslöffeln zubereiten, in ein Gefäß füllen (bitte aus Glas oder Keramik und nicht aus Kunststoff) und zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren.

Selbstverständlich können Sie auch andere Gerätschaften verwenden, vielleicht besitzen Sie einen Thermomix.

Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, alles in Bio-Qualität zu kaufen.

Hier noch ein ganz leckerer Rezept-Tipp aus dem „Clean-eating“ Blog von Julia: der Pink Pineapple Smoothie.

Dieses Rezept passt ganz wunderbar in die Sommermonate: die tropischen Früchte haben allesamt eine kühlende Energetik. Im Winter währen dann Birnen und Äpfel als Hauptzutaten empfehlenswert.

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