Endometriose
Endometriose – was steckt eigentlich hinter diesem Begriff und was kann man dagegen tun? Lesen hier weiter….
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Gerade in der Frauenheilkunde sind Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen besonders wichtig. In meiner Praxis möchte ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es um frauenspezifische Themen geht. Ich arbeite gerne integrativ, das heißt in Zusammenarbeit mit Ihrer Gynäkologin/Ihrem Gynäkologen oder auch Ihrer Hebamme. Selbstverständlich bin ich aber auch „alleine“ für Sie da, um Sie bei Ihrem Prozess des Gesund Werdens zu unterstützen. Ganzheitliche Frauenheilkunde heißt immer, Sie als ganzen Menschen wahrzunehmen und nicht nur den Bereich „unter der Gürtellinie“.
Abhängig von der Problematik setzte ich in meiner Praxis auf die Traditionelle Chinesische Medizin, die Orthomolekulare Medizin – also Mikronährstoffe, Hypnotherapie und Gespräche. Die Grenzen sind hier fließend. Ich freue mich, Ihnen nun auch die systemische Autoregulationstherpaie „Sinosomatics“ anbieten zu können.
Das Thema Kinderwunsch nimmt in meiner Praxis viel Raum ein: oft genug ist ein unerfüllter Kinderwunsch auch das Resultat einer gynäkologischen Störung wie zum Beispiel PCOS oder Endometriose.
Selbstverständlich behandle ich sowohl PCOS als auch Endometriose auch unabhängig von einem vielleicht bestehenden Kinderwunsch. Die Therapie unterscheidet sich nur insoweit, als dass wir ohne den Versuch, schwanger zu werden, ein breiteres Spektrum an Kräutern und auch Akupunkturpunkten einsetzen können.
Ein regelmäßiger Zyklus ist ein Zeichen von Gesundheit. Unregelmäßige Zyklen sind immer ein Ausdruck einer Störung. Aus Sicht der Schulmedizin stellen Zyklusstörungen oft nur einen Schönheitsfehler dar, der mit Gabe von Hormonen sofort beseitigt werden kann. In der chinesischen Medizin sehen wir das sehr viel kritischer.
In der Absicht, den Zyklus zu regulieren drückt sich der Wunsch nach Wiederherstellung der Gesundheit aus. Ein regelmäßiger Zyklus bedeutet auch, dass die Fortpflanzungsfähigkeit gegeben ist.
In der ersten Phase erfolgt das Abbluten der Gebärmutterschleimhaut – die Regelblutung. Hier sollten keine bemerkenswerten Probleme auftreten, außer einem leichten Druckgefühl bzw. Ziehen sollten hier keine Schmerzen vorhanden sein.
Regelschmerzen sind nicht normal!!!
Die Blutung sollte zwischen drei und fünf Tagen dauern. Ganz spärliche Blutungen sind genauso ein Zeichen für ein Problem wie starke oder klumpige Blutungen.
In der ersten Zyklushälfte baut sich die Gebärmutterschleimhaut wieder neu auf, ein Pool von Eizellen reift um die Wette und zwischen dem 12 – 16. Tag des Zyklus erfolgt ein Eisprung: der sogenannte Leitfollikel – also die Eizelle mit der besten Reifung – macht das Rennen und springt aus ihrem Follikel. Das einzige, spürbare Zeichen sollte hier eine Veränderung des Gebärmutterhals-Schleims sein, der einige Tage vor dem Eisprung beginnt. Keine Schmerzen, keine Zwischenblutungen.
Danach beginnt die zweite Zyklushälfte, in der die Schleimhaut gut durchblutet wird. Wenn sich nicht innerhalb von 12 – 14 Tagen eine Schwangerschaft bemerkbar macht, verändert sich die hormonelle Lage und der Zyklus beginnt von neuem. Auch in dieser zweiten Zyklushälfte sollte es weder Stimmungsschwankungen noch Brustspannen oder Schmierblutungen geben.
Eigentlich ganz einfach, aber es hat absoluten Seltenheitswert, dass eine Patientin mir so ihren Zyklus beschreibt.
Es gibt eine Menge Ursachen für Zyklusstörungen. Lesen Sie doch gerne meine Blogartikel zu diesem Thema:
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Wenn Sie während der Schwangerschaft mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, sei es ein hartnäckiger grippaler Infekt, Migräne, Rückenschmerzen oder auch etwas anderes, dann stellt sich die Frage nach einer sanften aber wirkungsvollen Therapie, die dem Kind nicht schadet. Hier kann die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM, oft helfen. Vor allem die Akupunktur ist – richtig angewandt – eine sehr sichere Behandlungsoption.
Ich unterstütze Sie auch gerne mit Akupunktur zur Geburtsvorbereitung. In der Regel beginnen wir damit in der 36. Schwangerschaftswoche
Während der Wechseljahre kann es zu sehr belastenden Problemen wie Schweißausbrüchen und Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, emotionaler Instabilität etc. kommen.
Die Wechseljahre stellen einen natürlichen Prozess im Laufe eines Frauenlebens dar. Leider wird in meinen Augen zu voreilig zu Hormonen gegriffen, wenn die ersten Probleme anfangen.
Ich begleite Sie gerne auf Ihrem Weg ohne Hormonersatz und unterstütze Sie bei der Umstellung.